Träume und der weg des Verstehens

Rodgar Wogenwolf
16. Dezember 2008 • Kommentare: 4

Unglaublich was die fünf einen Lärm machen.Ich dachte sie seien eindlich alt genug um ihrem alten Herrn den wohlverdienten Mittagsschlaf zu gönnen.

Da Quält man sich Jahrelang herum damit sie zu anständigen Männern und Starken Frauen heranwachsen,aber alles was sie schaffen ist Ihren Eltern den letzten Nerv zu rauben.

Drei Jungen und zwei Mädchen schenkte mir meine Gemahlin.

Zwei der Jungs dienen mittlerweile in der Garde.Der dritte übernahm meine Aufgaben als Magistrat.Die beiden Mädchen wohnen immer noch bei uns.

Ich frage mich langsam ob wir sie je Verheiratet bekommen.

Obgleich sie ebenso schön wie ihre Mutter sind haben sie leider meine art geerbt.

Eine mischung aus Raubkatze und Wolf und dennoch…Wunderschön.Als ihr Vater darf ich das sagen.

Ich bin nun 72 Jahre alt und genieße meinen wohlverdienten ruhestand an der seite meiner Novell.

Mal sind wir in Thabad,mal am Hofe des Fürsten….als Gäste.

Er hat die amtgeschäfte in die Hände seines Sohnes übergeben.

Fürst Juan Ramirez Salas…ist…ebenso wie sein Vater.Sie gleichen sich in art und auftreten das man meinen könnte den jungen Alejandro vor sich zu haben.

Als der Ringkrieg zuende ging gab es mehr als genug zu tun um die Länder und städte wieder aufzubauen.Minas Thirit lag in Trümmern,Rohan unter einer dicken schicht Asche und Mordor ertank in Glut und Feuer des Schicksalsberges.

Wie ich es einst den Fürsten vorhersagte gibt es für Männer wie mich nichts mehr zu tun.

Alle sind mit dem Wiederaufbau beschäftigt.

Seine Durchlaucht Alejandro Salas war so gütig meiner Gattin und mir ein einfaches Haus vor Minas Faers Toren zu schenken.Für treue Dienste sagte er.

Nochimmer treffen wir uns hin und wieder um ein wenig zu reden über die guten alten Tage,als Männer noch Männer waren und Frauen die Klingen ebenso zu führen vermochten.

An jenem Abend kehrte ich zum letzten mal heim in das kleine Haus und irgendwie wusste ich das.Kurz nachdem ich die Augen geschlossen hatte durchfuhr mich ein ungutes gefühl.

Ich schnellte im Bett auf und sah,das doch alles so war wie es sein sollte.Alles nur ein Traum.

Ob es so kommen wird ?..Wer weiß das schon.Aber alles in allem eine wünschenwerte Zukunft.

Novell schlief tief und fest neben mir.Der verband verbarg die Wunde die ich fraglos hinnehmen werde.Der Fürst hat mein Wort meine Klinge nicht ohne seinen befehl zu benutzen.Doch sollte dergleichen auch nur im ansatz nocheinmal Vorkommen werden nichtmal alle Orks Mordors mich zurückhalten.

Ich sagte das den Fürsten und hoffe er versteht mich und die gründe für meine Worte.

Ich schlich mich einen Moment aus dem Schlafzimmer vor die Haustür an der ich ein leises Scharren vernahm.Kisah wartete im Schatten der nahen Bäume.Sie sah besorgt aus.

Ich setzte mich einen Augenblick zu ihr,strich ihr durch das dichte Schwarzgraue fell und schaut in diese Flehenden grünen Augen.

Ich nickte ihr zu..“Na los…lauf.Such deinen gefährten.Und pass auf dich auf.“

Sie stupste mich dankbar mit der Nase an und Verschwand lautlos im Dunkel.

Also ging ich zurück ins Haus,schlich ins Bett zurück und schlief den rest der Nacht tief und ruhig bis mich der Duft frischen Kaffees weckte.

  1. Alrich sagt:

    Fürst Juan Ramirez Salas… klingt doch 😀

  2. Alejandro Salas sagt:

    Wenn der Sohn genauso ist, wie der Vater, wird der Vater ziemlich verzweifeln, wenn der Sohn so alt ist, wie dier Vater jetzt. *grins*

  3. Mewen sagt:

    Ha, damit ist klar das alle Mordkomplotte erfolgreich verhindert wurden * g *.
    Ein in Blick in die Zukunft … nette Idee 🙂

  4. Liniath sagt:

    Sehr nice 😀 *kringel* ich stell mir alejando grad alt vor 😀 mit grauen haren und so.. ^^

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