[Diverse kleine Punkte am äußeren Rand des Blattes deuten darauf hin das sie mit der Spitze des Stiftes wohl einige Zeit darauf rumgetippt hatte eh sie sich dazu durchrang die Worte nieder zu schreiben]
Ich weiß nicht was ich schreiben soll, es ist geschehen und das Wort des Fürsten Gesetz. Welch seltsame Fäden sich zum Geschehen Lysawyns tragen.
Sicher mag es etwas anderes gewesen sein, doch im Grunde überlappen sich die Ereignisse wie eine Seite die andere. -Er- verlässt mich und das Ende eines Gespräches – Ich – bin vom Haus entbunden.
Was fühlst du jetzt?..
Ich war erst zornig, meine Ohren für jedes weitere Wort verschlossen, und war bereit eine Dummheit zu begehen – sah nur Verrat an meiner Person obgleich er mich als Gast in der Nähe duldet – nicht mehr und nicht weniger. Ich ging ein Stück, ließ seine Worte sacken und schien meinen Fehler erst nicht zu finden.
Und es kommt die Zeit in der sich die Schleier lichten und die Schatten weichen…
Ich trank etwas von meinem Tee und als jener nichts half eben etwas vom Zwergischen Gebräu was hier noch herum stand. Ich dachte den Fehler gefunden zu haben, es schien als wär es der Fehler gewesen, dem Fürsten seine Lehren zu glauben, zweite Chance zu geben so wir es können – ich tat es – geduldig zu sein, so wie er es mir vor lebte – ich war es – ich suchte den Fehler in seinem Sein. Doch es schien mir zu einfach bei ihm den Fehler zu suchen. Jedoch war es angenehmer bei ihm die Fehler zu finden, zu glauben er sei der Verräter von dem sie alle sprechen, der Täuscher, der Bländer für den ihn viele halten, doch was wäre das Resultat dessen würde ich diese Gedanken glauben?
Rache folgt der Wut, Wut folgt dem Verrat und enden tut es mit Blut….
Ich würde gegen all das gehen wo ich mein Vertrauen rein legte, seine Worte, seine Lehren, sogar mein Handeln würde ich damit runter ziehen, denn so ich konnte tat ich es nach bestem gewissen, sicher das ein oder andere mag falsch gewesen sein – doch wenn eins nicht falsch war, war es jemanden eine zweite Chance zu geben der nie eine Sicht sah. War das falsch? Wenn ja, bin ich schuldig.
Und es zerspringen die Worte in einem Atemzug…
Ich bin was ich bin, ich versuchte mich zu ändern und sah ein, das ich nie anders sein werde, ich tat was ich tat und bin ich dessen schuldig beuge ich mich seinem Wort. Was bliebe mir anderes übrig? Sollte ich mich vor den Fürsten werfen, bitten und betteln mich wieder auf zunehmen? Zu übersehen was in seinen Augen ein Fehler ist? Wozu? Um darauf zu warten das er einen weiteren findet? Oder gar verlangt auf zugeben wofür ich einstand? Oder gar Hoital her zugeben?
[nachdem sie die halbe Ampulle der selbst gemixten Flüssigkeit trank schrieb sie weiter]
Jedoch gibt es nach alle dem noch einiges zu klären, vor allem sollte Elmion davon erfahren, oder auch nicht. Ich werde sehen ob sich die Gelegenheit ergibt oder nicht. Zu verlieren habe ich eh nichts mehr.
Ich liebe, ich lebe – was will ich mehr?
Rache?…
*es grad irgendwie mit der Angst zu tun kriegt*
weshalb?
Paranoia? ^^
Oha!!!! ich sehe ein paar Gemeinsamkeiten *ggg* Aber gepetzt habe ich wirklich nicht.. nein nein, wirklich nicht!
Hat sie tatsächlich nicht – weil ich schlicht OOC vorher nichts wußte. Insofern… Es kann gar niemand gepetzt haben.
Aber… Soll das etwa heißen, da hat sich schon wieder wer nicht an Schall und Rauch gehalten, liebe Liniath?
Niemals! Ich hab nur ihren Freund bedroht xD mitm Dolch! und wasser und Seife!
Das ist natürlich ernstzunehmen. *g*