Minas Faer

„Tee…“

Langsam legt sie den Pfeil an die Sehen, bedächtig langsam, wie in Zeitlupe. Ebenso langsam spannt sie die Sehne, Milimeter für Milimeter zieht sie sie zurück, bis die

Federkiemen ihre Wange berühten. Weiterlesen »

„Drecksgegend…“ schnaubte Ryn, die vom Scheiß fettigen Haare fielen ihn wirr ins Gesicht. „Dreckgegend… Scheißgegend.“ „Halt dein Maul, und lauf weiter, Kind.“ fuhr ihm Charls dazwischen, „Wir wissen es langsam.“ „Sei du doch still, alter Sack.“ Es war nur der schwache Versuch sich zu verteidigen. Weiterlesen »

Mit gebeugten Rücken und einen zerschlissenen Kleid schlurfte sie durch die Straßen, bei jedem Menschen der an ihr vorbeiging zuckte sie kaum merklich zusammen. Es wurde dunkel und sie musste.. sie musste einfach einen sicheren Schlafplatz finden… die Nacht sie war hier in Bree gefährlich für Mädchen wie sie, das wusste sie, es machte ihr jeden Abend panische Angst. Angst vor den Leuten. Weiterlesen »

„Hast du sie noch alle?!“ Sanguisa holt aus, und pfeffert mir eine Maulschelle die sich gewaschen hat.
„Weist du was das Wörtchen „Stadtwache“ zu bedeuten hat? S-T-A-D-T-W-A-C-H-E!“
Drohend hält sie mir die Faust unter die Nase.
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„Sag ihr das… es mir leid tut und das ich…“ Er bricht ab, blickt wieder in die Ferne als würde dort irgendetwas sein, was er sieht, sie jedoch nicht.
„Nein, sag ihr einfach das es mir leid tut.“ Weiterlesen »

Es hat sich einiges geändert in letzter Zeit. San,

meine Freundin, ist nach Rohan gezogen. Laut ihrer Aussage sucht sie ihren Mann. Irgendwie glaube ich sie will einfach nur alleine sein. Weiterlesen »

Lieber Eledath,

Lange habe ich dir nicht geschrieben. Ich hatte viel zu tun. Vor allem weil ich mich ja nun nebenher ausbilden lasse. Auserdem war ich sehr lange sehr krank, aber mir gehts wieder gut. Weiterlesen »

Lieber Eledath,

Ich bin auf Reise, mit der Dame. Ich schreibe dir trotzdem. Wir sind im Gebirge, und es verdammt kalt, ich weis nicht wie die Elbin das macht, sie friert wohl nie… Und sie scheint sich verdammt wohl zu fühlen. Weiterlesen »

*Die blutjunge Frau beugt sich über den mit Pergamenten und Büchern zugebauten Tisch, ob des Chaos kneift sie die Augen zu schmalen Schlitzen. Mit spitzen Fingern und verdammt vorsichtig, versucht sie sich etwas Platz zu schaffen, ohne das Chaos zu zerstören.
Vorsichtig und langsam beginnt sie zu schreiben, dabei immer wieder kritische Blicke auf die umgebenden Bücher- und Papierstapel richtend.*

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