Minas Faer

Gebt es doch zu. Ihr hattet vergessen wer ich bin, wo ich bin. Nichtmal gefehlt habe ich euch. Hattet ihr bemerkt, daß ich nicht da bin? Aber ich habe euch nicht vergessen. Es ist Zeit, daß wir uns wiedersehen, findet ihr nicht? Weiterlesen »

Wenn Gras nach einem Ort schmecken konnte, dann schmeckte dieses Gras, so beschloß er, nach Rohan. Aber vielleicht lag das auch daran, daß er sich im tiefsten Inneren bewußt war, daß das hier – wo auch immer genau dieses Hier sein mochte – eben in Rohan sein mußte. Er wußte nur nicht, woher er diese Gewißheit hatte. Weiterlesen »

Es ist seltsam in einem herbstlichen Garten zu sitzen und einen Kräutergarten anzustarren, dessen Bewohner allesamt von seltsamen Wollmänteln bedeckt wurden. Wahrlich hat mir Lynne in Sachen Vorraussicht wohl eben doch einiges voraus. Daß diese kleinen Pflänzchen im Winter erfrieren könnten wäre mir schlicht nicht in den Sinn gekommen. Ist es nicht. Ihr schon. Es ist also ein Lächeln der Freude, wenn ich nun hier sitze und diese verkleideten Grünwüchse ansehe, keineswegs Belustigung. Ich frage mich, was ihr noch alles einfallen wird. Weiterlesen »

Man könnte glauben, es wäre nichts geschehen. Ruhig wie ihr in meinen Armen liegt, könntet ihr schlafen. Dennoch wissen wir beide es besser. Weiterlesen »

Es sind seltsam kleine Dinge, die einen Hauch von Sonne vermuten lassen. Ich weiß nicht, wie sie das macht. Und es ist besser, wenn ich es nicht weiß, würde sie sonst doch nur drohen ihren Zauber zu verlieren. Aber sie tut es. Ich bin dankbar dafür. Weiterlesen »

Der Haushalt funktioniert nun besser. In jeder Beziehung. So wohl auch der zugehörige Fürst. Er funktioniert. Nicht mehr als das. Vertrauen ist dünn gesät – und ich habe keines davon über. Nicht mehr. Weiterlesen »

Alles, was es über Vertrauen zu sagen gibt, wurde schon von anderen gesagt. Von den Hoffnungen, die man in andere setzt. Von Enttäuschungen. Weiterlesen »

Schlechte Nachrichten, kaum bin ich aufgewacht. Weiterlesen »

Angeblich ist, wenn man alles aus einiger Entfernung betrachtet, die Welt ruhiger, friedlicher, erträglicher.
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Zum zehnten Mal wurde nun also gerufen. Und sie erschienen. Dennoch in anderer Zusammensetzung als erwartet. Vieles hat sich verändert. In welche Richtung, zumindest in Teilen, fühle ich. Aber ich wage nicht es niederzuschreiben. Nicht jetzt.
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